Das Bewertungssystem stützt sich auf ein speziell entwickeltes Datenmodell und greift auf etwa 1,5 Millionen Datensätze aus abgeschlossenen Transaktionen zurück.
Für die Bewertung verwendet der Immobilienbewertungsrechner das sogenannte Vergleichswertverfahren. Wie der Name bereits andeutet, dienen die tatsächlich erzielten Verkaufspreise von Immobilien in ähnlicher Lage und mit ähnlichen Merkmalen hinsichtlich Ausstattung und Bausubstanz als Grundlage für die Wertermittlung. Wie bei anderen Verfahren besteht auch hier die Möglichkeit individueller Auf- oder Abwertungen aufgrund von Besonderheiten in Lage, Zuschnitt, Zustand oder Ausstattung. Dieses Verfahren funktioniert besonders gut bei Eigentumswohnungen, da hier oft Transaktionen von gut vergleichbaren Objekten zur Bewertung herangezogen werden können.