Die Berechnung einer Immobilienfinanzierung hängt von mehreren Schlüsselfaktoren ab, die individuell bewertet werden:
1. Kapitalmarkt
Die Zinsen orientieren sich an der Entwicklung langfristiger Anleihen und Pfandbriefe. Dabei gilt:
- Sinkende Renditen bei hoher Nachfrage führen zu niedrigeren Zinsen.
- Steigende Renditen bei geringer Nachfrage erhöhen die Zinsen.
Der Zeitpunkt der Finanzierung spielt eine wesentliche Rolle, da Zinsänderungen über die Jahre erhebliche Unterschiede verursachen können.
2. Finanzielle Situation des Käufers
Die Konditionen richten sich nach deiner persönlichen Bonität:
- Einkommen und Ausgaben: Banken bewerten dein monatliches Budget.
- Eigenkapital: Je höher der Eigenanteil, desto bessere Konditionen erhältst du.
- SCHUFA: Eine gute Bonität senkt die Zinsen.
- Beschäftigungsstatus: Angestellte, Selbstständige oder befristet Beschäftigte werden unterschiedlich bewertet.
3. Immobilie selbst
Auch die Immobilie beeinflusst die Berechnung der Finanzierung:
- Objektart: Wohnung, Haus, Neubau oder Altbau.
- Standort: Regionale Faktoren bestimmen die Werthaltigkeit.
- Nutzung: Eigennutzung oder Vermietung wirken sich auf die Finanzierung aus.
4. Details der Finanzierung
Die Gestaltung des Darlehens beeinflusst die Gesamtkosten:
- Zinsbindung: Wie lange der Zins festgeschrieben bleibt.
- Tilgung: Der Anteil, mit dem die Restschuld regelmäßig reduziert wird.
- Sondertilgungen: Zusätzliche Rückzahlungen können Laufzeit und Zinskosten senken.
Jeder Kreditgeber bewertet diese Faktoren unterschiedlich. Mit unserem Finanzierungsrechner kannst du die Kosten einfach berechnen und deine Möglichkeiten einschätzen – ganz individuell und unverbindlich!